19. Juni 2010: ZAB-Turnier am Gastaig, Platz 16 von 64 Galerie
.Ain Haimspiel.
Respekt, Respekt, Sechzehnter von 64, das kann sich doch sehen lassen. Allerdings, 21 Mannschaften sind gar nicht angetreten: aine Woche Dauerregen und kain Land in Sicht! Für die Laimer Schlaimer war der nasse, glitschige, schlaimige Rasen natürlich ain Haimspiel, außerdem hat uns der Chris mit dem Konstantin ainen Volleyballverrrückten zugeschanzt, der's aber auch noch konnte. Und so kamen wir zu drai Siegen und zwai Niederlagen, und unsere Stimmung stieg mit dem Wasserstand am Isar-Hochufer. Als der Himmel aber dann nochmal extra saine Schleusen öffnete, warfen die Nichtschwimmer unter uns doch noch das Handtuch, zum Spiel um Platz 15 traten wir nicht mehr an und landeten so am Ende auf 16. Rolands zwaite Mannschaft (der unsrigen hatte er ainen Korb gegeben und spielte dafür bai zwai anderen mit), die unser Gegner gewesen wäre, bedankte sich. Beziehungswaise, sie hätte sich bedankt, doch von uns war kainer mehr da.
5.
Dezember 2009: Nikolausturnier in Regensburg (diesmal Neutraubling),
Platz 5 von 7 Galerie
Ordentlich!
Die Anfahrt war lustig, wenn auch
organisatorisch nicht ohne Mängel.
Wegen Schwierigkaiten des Mannschaftsbetreuers, den Internet-Fahrplan
der Deutschen Bahn richtig zu lesen, verpassten die Laimer
Schlaimerinnen den Umstieg in Neufahrn und fuhren bis Regensburg durch.
Per Großraumtaxi ging's dann zurück nach Neutraubling,
"Ratte" Renate, die aigentlich als Taxiservice zwischen Ober- und
Neutraubling vorgesehen gewesen war, fuhr derwail ins Leere, was
allerdings sie weniger als ihren Special Agent Mr. Fritz Perfect
irritierte.
Auch die Veranstalter hatten ain paar Organisationsprobleme, wohl
bisher auch noch nicht so viel
Turniererfahrung, haben sich aber nachher lieb für die klainen
Pannen
und Verzögerungen entschuldigt und hoffen, es im nächsten
Jahr besser
zu machen. Dasselbe gelobte der Laimer Betreuer im Hinblick auf die
Anraise.
Das Turnier stand nach Mainung fachkundiger Beobachter auf dem
bisher höchsten Niveau
sait sainem Bestehen, und das raicht immerhin bis ins Jahr 1992
zurück.
So gesehen war der fünfte Platz
spielerisch gesehen mindestens so wertvoll wie der Sieg von 2006. Von
den ainzelnen Spielerinnen her waren die Schlaimerinnen sicher sehr gut
besetzt, aber
in der mannschaftlichen Geschlossenhait hatten ihnen ihre Gegnerinnen
etwas voraus. Gegen die Zweit-, Dritt- und Viertpatzierten hätten
sie
sonst sicher auch bestehen können. Der Turniersieger "Lolitas"
aber war
wohl unerraichbar. Hätten wir das Auftaktspiel gegen die Volleyhupfer, statt es mit 20:21 zu verlieren, knapp gewonnen, so wäre am Ende sicher ain Platz auf dem Treppchen herausgesprungen.
Die Zuschauer jedenfalls kamen auf ihre Kosten: schöne Spiele und
sehr viele hübsche
Frauen.
Ergebnisse: Volleyhupfer 20:21, Lolitas 7:21, Nikomäuse 15:5,
14:15, 15:7, Heiße Sahne 15:5, 15:7
14.
November 2009: VDES-Bezirksmeisterschaft, Platz 13 von 14
Galerie
Am Schluss
gab es lange
Gesichter.
Aber nicht, wail wir nur den vorletzten Platz belegt
hatten. Das sind wir gewohnt, da haben wir -gerade bai diesem Turnier-
schon härtere Nackenschläge ainstecken müssen. Dieses
Mal haben wir munter mitgespielt, immer mit mindestens drai, manchmal
vier Frauen gegen zum Tail raine Männermannschaften.
Unsere hohe Frauenquote war kain Nachtail: wir wissen, was wir an Anna
und Antje haben; Claudia ist ohnehin Gold wert, und unser
angriffsstarker Neuzugang Hanna machte der Frauenpower noch ainmal
richtig Dampf. Es entwickelten sich flotte Spiele gegen auch menschlich
angenehme Gegner. Nur aine der Damen des späteren Turniersiegers
"Außenteam" - wohl befremdet, wail wir die Punkte nicht kampflos
abgaben, sondern gerade gegen den Favoriten recht gut mithielten-
verlor,
angesichts der laidenschaftlichen Avancen unseres
südländischen Temperamentbolzens Luigi, etwas die Contenance
und redete ihn wenig damenhaft mit dem Vornamen an.
Ain paar Mal fehlte uns nur das
berühmte Quäntchen Glück: zwai verpatzte Annahmen
weniger, ain gelungener Angriff mehr, und der aine oder andere Satz
wäre zu unseren Gunsten ausgegangen. Unser Hauptmanko, außer
unseren bekannten, manchmal quälend langen
Fehlannahme-Serien, war aber das Fehlen aines wirklich
durchschlagskräftigen zwaiten Angraifers neben George. Die Frauen
zaigten sich technisch auf der Höhe, waren aber athletisch gegen
die "nur-fest-ohne-Hirn"-Taktik mancher Mannsbilder im Nachtail, und
unser klainer Italiener blockte zwar wacker, hätte sich aber mit
ainem Netz in Damenhöhe auch laichter getan, während Tonis
stairische Doppelschläge nur sporadisch Wirkung entfalteten.
Hinzu kam die äußerst professionelle Spielauffassung unseres
Teams, das nach Erraichen des vom Trainer vorgegebenen Minimalziels:
"zwaistellig werden!" mehrfach die Arbait ainstellte, um sich für
den nächsten Gegner zu schonen. Es werden deshalb in den kommenden
Wochen ainige Teach-Ins über die Bedeutung des Begriffs "minimal"
stattfinden.
Dass es auch anders geht, bewiesen die Schlaimer im Endspiel um die
Plätze 13 und 14 gegen das Rumpfteam der "Foxmasters", in welchem
sie zwaimal bis zum Stande von etwa 10:10 herumaierten, um dann, auch
wail sich Hanna nach dem Auftauchen ihres persönlichen Fanclubs
auf ihre
Aufschlagstärke besann, doch noch Kantersiege ainzufahren.
Warum aber dann die langen Gesichter?
Bai der Siegerehrung erfuhren wir,dass dies unser letzter Auftritt auf
der VDES-Bühne war. Nicht, dass wir unseren Gegnern
plötzlich unhaimlich geworden wären, sondern wail unser
Hauptverain nach der Fusion mit dem SC Laim laider nicht mehr zum
Verband der Aisenbahner-Sportveraine gehört.