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Das Gehaimnis unseres ErfolgsUnsere Erfolge sind so gehaim, daß die maisten von uns selber kaine Ahnung davon habenTurniere-Saison 2003/04 |
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17.
Juli Sohler Turnier Plätze 3 und 11 von 13
Galerie
Es wär so schön gewesen! Nach fünf Just-for-fun-Tailnahmen mit immerhin zwai zwaiten Plätzen (2000 und 2003) wollten wir endlich ainmal den Pott nach München holen. Gnadenlos wurden die Kandidaten strikt nach Laistungskriterien ausgewählt und, wer den strengen Anforderungen nicht genügte, unbarmherzig ins zwaite Glied verbannt. Strotzend vor Selbstbewußtsein zogen die besten Laimer Schlaimer aller Zaiten nach Sohl. Und auch die zwaitbesten Laimer dieses Turniers waren guten Mutes; ihre Ziele waren wesentlich beschaidener: erst die Sohler Feuerwehr ausknipsen und dann den Abend bei Musik und Tanz ausklingen lassen. Es hat nicht sollen sain! Die "Zwaite", angetreten als "Boarische Saupreißn" löste ihre selbstgestellte Aufgabe bravourös: die Sohler Feuerwehr wurde abgefackelt und noch zwai, drai waitere Teams ganz schön naßgemacht. Nebenbai wurden wir noch die beste Frauenmannschaft des Turniers, denn die baiden Alibi-Männer im Team dürfen getrost ignoriert werden (warn ja nur ain notdürftiger Ersatz für die in der "Ersten" unabkömmlichen Claudia und Susi). Daß am Ende bloß Platz 11 auf der Urkunde stand, kann wohl nur dem etwas undurchsichtigen Turniermodus angelastet werden. Die mit so großen Hoffnungen gestarteten BeLaSchlaZ wollten sich gern auch darauf hinausreden. Auf den Modus nämlich, der zwar z.B. für das Spiel um Platz 5 zwai Gewinnsätze, für's Halbfinale aber nur zwai Sätze vorsah, und da die unseren hier den ersten Satz gegen den Seriensieger Klainengstingen total verschliefen (7:18 oder so ähnlich), nützte auch der Sieg im zwaiten nichts, denn ainen dritten gab's nicht. Klar, daß sich die BeLaSchlaZ natürlich als die moralischen Sieger sahen, und klar, daß nachher im Endspiel die Klainengstinger gegen irgendsoaine hergelaufene Zwieseler Mannschaft (die von den unsern in der Vorrunde noch klar niedergemacht wurde), nur deshalb verloren, wail sie vom Halbfinale noch so fertig waren!! Immerhin hielt sich unsere "Erste" im Spiel um Platz drai gegen die Aishailigen, die uns mit dem Spielmodus diesen ganzen Schlamassel aingebrockt hatten, noch ainigermaßen schadlos. Im Bierzelt ging's dann wieder lustig her, die Kinder bewarfen sich gegensaitig mit Wasserbomben, andere probierten neue Gebläsevorrichtungen aus, Anna und Susi flirteten mit dem Koppenhans und der Wolfi mit Anna, Susi, Antje, Claudia, Melanie und Renate; und zur Strafe, wail sie uns wieder nicht haben gewinnen lassen, mußte sich das ganze Zelt noch unseren selbstgedichteten und -schlimmer noch- auch selbstgesungenen Song "Wochenend und Sonnenschain" anhören. Wenigstens den Musik-Auftritt, das hat Trainer und Chorlaiter Valium schon angekündigt, wollen wir nächstes Jahr besser hinkriegen. Am Sonntagmorgen, nach ainem opulenten Frühstück, diesmal baim Obern Wirt, genossen wir dann wieder unser traditionelles Regenbad, bewiesen die bayerische Redensart "oisswosamoschenariswiaraaffisaluxus" und ließen uns von frischem, klarem Wasser die Strapazen des Turniers und mehr noch der durchzechten Nacht aus Körper und Seele spülen, ehe wir uns noch ainmal im Bierzelt mit haißem Kaffee und köstlichem Kuchen stärkten und dann die Haimfahrt antraten. In München schließlich erwartete uns nach zwai Tagen Hitze ain heftiges Unwetter mit ainem allerdings selten schönen Regenbogen. 10. Juli Prinzenturnier 2004: Außer Konkurrenz Außer Spesen nichts gewesen. Susi spielte in Bad Endorf, Martin ging zur Aierkur nach Bad Denise, Andi nicht schon wieder in die Kaserne, und die ainen wollten lieber arbaiten, die anderen hatten keene Lust. Aine Schwalbe macht kainen Sommer und drai Mann (genauer: ain Mann und zwai Frauen) kaine Mannschaft. Geld war sowieso zuviel in der Kasse und geregnet hat's außerdem (hähä!). Also: Fuffzich Euro futsch, dafier häddmer awer ooch ne scheene Ball grieche gänne!!! 3. Juli 2004: ZAB-Turnier in Gasteig: Platz 47 von 64 Galerie Die gute Nachricht zuerst: Teamchef Prinz Valium blaibt trotz des schwachen Abschnaidens sainer Schützlinge im Amt! Wieso schwach? Immerhin hielt sich die Mannschaft knapp im dritten Viertel des Tailnehmerfeldes! Antwort: Mannschaften wie Flying Circus II (!!!) oder Dynamo Sendling landeten 10-20 Plätze vor den Unsern! Natürlich war wieder viel Pech (schwere Vorrundengruppe, Wind und Schiri gegen uns, etc.) dabai. Wo aber lagen unsere Schwachstellen? 1. Peter Pan hat koan Plan und kommt drum nie pünktlich an. 2. Bai Melly of Halley, haißt's, laidet die Form im Fraien (verglichen zur Halle) enorm. 3. Und Suzi Bracchiale, wie süß, träumt vom Après-Finale (mit Chris). 4. Paul mit Unterlaibsbeschwerden kriegt den Arsch nicht von der Erden. 5. Marcos erst verzwaifelt schier: Ich verhunger auf der Vier! 6. Gebläseschbezialisdin Andje kömmd nich midde Wind zu Randje. 7. Schließlich Michel "Mike" aus Maißen kann's allaine auch nicht raißen. Fazit: Es muß noch was andres geben im Leben, außer Volleyball; nur was? Solange diese alles entschaidende Frage nicht geklärt ist, gilt alle Konzentration der Vorberaitung auf das Turnier in Sohl. Nächste Gelegenhait dazu am 10. 7. baim Prinzenturnier. 22./23. Mai Ottobrunn 2004: Platz 16 von 36 GalerieAigentlich war die Claudia an allem schuld. Obwohl -oder doch eher wail- sie ja gar nicht mitgespielt hat. Aber mit ihr hätten wir das erste Spiel am zwaiten Tag bestimmt gwonnen und wärn damit ja praktisch Gruppensieger und dann automatisch schon mindestens Gesamtsechster gwordn.Aber der Raihe nach: Am ersten Tag ham wir ja praktisch wieder ainmal, diesmal gegen die "Zefix", ganz desaströs angefangen, übertroffen hat uns dabai nur noch der total unfähige Schiedsrichter von Lochyess. Aber das soll jetzt kaine Entschuldigung sain. Überhaupt die Schiris!! Aber dazu später mehr. Nach dem Absturz gegen "Zefix" ham wir fast gar nicht mitainander gestrittn und warn dann ziemlich gut erholt, ham gekämpft wie die Möwen und gespielt, also sowas hat ma von uns überhaupt noch nicht gsehn. Am Schluß warn mer jedenfalls Dritter von sechs und ham scho nicht mehr schlechter als Achtzehnter wern können! Am zwaiten Tag hat dann aber die klaine Susi ganz allein am grünen Tisch gegen die "Baggerbären" frailich nicht Idee ainer Chance gehabt. Obwohl, von denen war praktisch auch nur ainer da, aber der hat fünf Laihspieler dabai ghabt. Jetz wenn halt die Claudia dagwesen wär! Ja, oder wenigstens der Luigi. Der hätt mit seim italienischn Charme schon noch a paar Laihspieler auftrieben, und dann hätten zwai Fremdenlegionär-Kompanien sich aber sowas von fertiggmacht. Aber der, also den Luigi main ich jetz, der hat ja den Aingang zur Halle net gfundn, und deswegn war der Architekt schuld, und vorher is er bei der Melanie abgeblitzt, also der Luigi, nicht der Architekt. Und dabei hätt sie doch froh sain solln, daß sie der Luigi überhaupt mitgnommen hätt. Aber wenn sie so an guatn Schaf hat! Also war dann doch die Melanie schuld. Aber irgendwie auch der Wackelpeter. Der kommt erst nicht, und dann doch und dann doch wieder nicht. Und wail der Martin sainen Anrufbeantworter also praktisch aus Prinzip immer erst nach dem Aufwachn abhört, war er auch ein bißchen schuld. Und weil die Anna nicht weiß, daß der Martin ja quasi direkt auf dem Weg nach Ottobrunn liegt, also nicht direkt liegt, aber wohnt, und auch nicht direkt aufm Weg sondern schon in nem Haus, also in ner Wohnung, mein Gott is das immer kompliziert, war wieder sie schuld, und weil der Bus am Sonntag nur alle zwanzig Minuten fährt, war der schuld. Also der Bus, nicht der Sonntag. Oder doch der Sonntag? Egal! Naja und weil wir alle beim Autofahrn kein Stadtplan lesen können, also die Anna nicht, wail die muß ja praktisch immer fahrn, und ich nicht, wail ich muß mich dann immer glaich spaibn, und der Martin sowieso nicht, wail der hat ja gar kaine Ahnung. Da warn mer dann eben kollektiv schuld. Und baim ersten Spiel praktisch weggetreten. Also bis auf die Susi. Und der Veranstalter sag ich Dir! Gnadenlos! Fünfzehnnullfünfzehnnull! Schlechter Start! Ab dem zwaiten Spiel wenigstens zu fünft. Also immer Laihspieler suchen. Von denen warn mer begaistert (Danke René!!) oder wenigsten mit ihnen zufrieden (Danke Dirk! Auch wenn Du zu früh von uns gegangen bist.) Jetz immer gut gespielt, also nicht nur die Laihspieler sondern ganzes Kollektiv. Den ersten Satz immer knapp verloren,draimal um ainen Punkt. Aber dann! Gnade Dir Gott. Wir nicht! Im zwaiten Satz alles platt gemacht. Naja, außer "Bitsche Batscher" , aber die warn Veranstalter und ham heut noch kain Satz gwonna ghabt. Wollt ma nich so sain! Zwaitn Satz auch verlorn. Damit Endspiel um Platz 15-16. Unser letztes Spiel. Deswegen auch Endspiel. Ersten Satz gschait aingegangen. Dann Spieß umgedreht. Klar gwonnen.Und dann wars aus. Sagt der Schiri. Und dann wars doch net aus. Wail Gesamt-Unentschiedn. Und Endspiel, also gibts kain Unentschiedn. Also noch ain Punkt, aber wir nur noch zu fünft (wo warst Du, Dirk?), und mir schaun noch, und der Schiri hats nicht gmerkt und gibt Spiel frei und mir schaun noch und die andern machn den Punkt. Und mir jetz nur Sechzehnter statt Fünfzehnter. Aber das war ja eh schon egal! |