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Gießenbach-Alm

auf der Selbstversorger-Hütte bei Farchant

am 20./21. März 2010

s-haim-bt


Der Einladungstext unseres verdienstvollen Freizeitbeauftragten für den diesmaligen Aufenthalt:
Liabe Leit, iatz is so weit.
D`Hüttn hon i kriagt fian 20.+21. März. Wega de Schnäschua miaß ma hoit schaugn. Vielleicht kriagn  mas beim Bittl z`leiha.
A boor hom ja scho oa.
I hoff daß des iatz fria gnua war , z`wega da Beteiligung. Mitnemma miaßts wia oiwai, an rucksack mit Fressalien usw. An schlaffn Sack zum einilegn. Und fian Weana: blutwurz net vagessn. Und a scheens Gsicht, aa wenn ma schwitzt.
Nachstn Deansta muaß i leida arwan. Kannt ma uns oiso a so moi treffn.
Schreibs ma wos, nacha woas i wos.
Pfiad ench.
Eia Damenduschwart

Kommentar Claudia (ehemalige Heftlebsitzerslebensabschnittsgefährtin):
Liaba Luigi, liaba Wearna,
nochdem i letzt´z Joar im Land von de begrenzdn Meglichkeitdn woar und Antje ned reddn hob kena, kimmi heia recht gearn mid auf´d Hiddn.
Damenduschwart, i hoff es geht a amoi a Nacht ohne Duschn.
Servus
Claudia

 

Und dann ist's passiert:

20./21. März Auffi! Galerie

Schon lang schallt's von der Höh': Jetz' kommt's 'moi wieder auffe!
Wir fragen, wo und wann? Bis Luggi meint: I hab's!
Auf geht's zur Roßkopfalm, ein recht verweg'ner Haufe,
mit Schneeschuh'n im Gepäck, mit Klampfe und mit Schnaps.

Der Normi und die Hanna stürmen los, es scheint sie nicht zu schlauchen.
Wir krakeln hinterdrein, der Rest von uns'rer Schar.
Selbst George, der da noch unter dreißig war,
der schnauft und er gibt zu: Ich sollt' nicht soviel rauchen!

Dort oben: erst ein Bier! Und Dave greift zur Gitarre.
Gesungen wird, getanzt, gelacht, Rabatz gemacht.
Auch Karten spielen wir bis spätes in die Nacht.

Dann packt uns nach und nach halb Schlaf-, halb Kältestarre.
Die Lot, die gludernde, im Ofen ist längst aus.
Noch kurz geratzt, schon morgen geht's nach Haus.